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Der Drang nach den Spiegeln, die die eigene Unsicherheit verspiegeln – ein Update zu meinem „Scham“-Projekt Foto © Sabrina LiebManchmal hat man so Stimmen im Kopf, die einem über Monate hinweg sagen, dass man was Bestimmtes tun soll. „Vision“, sagen viele gern dazu. Und man weiß gar nicht so recht wieso man das tun soll. Das sagen die Stimmen einem nicht. Bei mir war es mit dem „Scham“-Projekt so. Ich kann mich nicht mal mehr
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Bildquelle: playfestival.deDanke an diese heutige grandiose Gestalt-runde, die so ungeplant, unstrukturiert und ungeschliffen war. Ich fühle mich inspiriert, intensioniert und neu geschliffen. Es stand auch die Frage im Raum: „Für was stehst du mit deiner Arbeit?“ Und diese Frage brachte ebenso grandiose Prozesse bei uns allen in Gang. Prozesse, die schnell abstrakter und emotionaler wurden, als es diese simple Frage beabsichtigte. Was ich schon zu Beginn unserer Zusammenkunft merkte, obwohl wir uns so lange nicht
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Wie unsere Lunge und unser Darm zusammenhängen Anfang letzter Woche hat sie mich auf einmal überrascht – eine dicke Mandelentzündung. Ich war von Schmerzen geplagt, beim Schlucken wie auch beim Sprechen. Mein Körper zwang mich diesmal zu fasten. Enthaltsamkeit beim Essen, wie auch beim Sprechen. Diese Schmerzen stießen neue Prozesse in mir los. Ich erfuhr von vielen, dass sie in den letzten Tagen auch immer wieder ihr Hals verstärkt meldet. Ist das wohl der Covid-19-Virus?
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Foto by Ed BinkleyUnd jeden Tag aufs Neue, stelle ich mir die Frage: Lohnt es sich? Lohnt es sich, aufzustehen? Lohnt es sich, rauszugehen? Ein Tagebuch.Inmitten meiner Wegbereitung in die Selbstständigkeit werde ich – mal wieder – mit meinen existenziellen Fragen konfrontiert. In einer neueren Tiefe, die mich zur Zeit immer wieder an Verzweiflungspunkte bringt. Ich war schon immer eine Expressionistin. Die Gefühle, die Worte, alles muss raus. Schreiben hilft. Tanzen hilft. Singen hilft. Noch
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Ein Text über? Das Sterben? Die eigene Unzulänglichkeit zu etwas Höherem in mir? Die Dramaturgie meiner Opfer-Anteile? Such’s dir aus! Darüber hinaus stelle ich euch das Phasenmodell ganzheitlicher Veränderung nach Staemmler/Bock vor. Das habe ich beschlossen, bevor ich wusste, dass ich durch das bloße Schreiben dieses Textes nochmal selbst durch jede Phase gespült werde. Also, lasst uns die Pferde satteln: Diesen Text hatte ich zwei Tage vor meinem ersten Aufstellungsabend geschrieben und ihn knapp eine
Thank you!!1