Um Hilfe fragen – gar nicht so leicht oder? LIVE ONLINE am 1. Mai von 10-12 Uhr

Beschreibung

Sich Unterstützung durch Therapie zu holen, ist für viele der erste Schritt.

Zu lernen, dass es okay – ja sogar ganz normal – ist, Hilfe in Anspruch zu nehmen, sollte ein wesentlicher Bestandteil therapeutischer Arbeit sein. Und dennoch ist das Thema für viele Menschen mit Unsicherheiten behaftet. Fragen wie:

• Wen kann ich überhaupt fragen?
• Versteht mich der oder die andere wirklich?
• Bin ich zu viel? Falle ich zur Last?
• Will die Person mir wirklich helfen oder sind damit Bedingungen verknüpft?
• führen oft dazu, dass wir uns entweder dafür entscheiden, alles doch wieder alleine zu machen – oder unangenehme Themen und Entscheidungen aufschieben.

Viele Menschen haben bereits in ihrer Kindheit die Erfahrung gemacht, dass es in irgendeiner Form „gefährlich“ ist, um Hilfe zu bitten. Dass sie zu viel sind, nicht verstanden werden – oder dass sie schlichtweg nehmen müssen, was sie bekommen, anstatt wählen zu dürfen, welche Art von Hilfe sich wirklich stimmig anfühlt. Hilfe war für sie kein gemeinsamer Prozess, sondern etwas, dem sie sich aufopfernd fügen mussten.

Dieser Themenvormittag kann dich dabei unterstützen:

• zu erforschen, was in dir bei der Vorstellung, andere um Hilfe zu fragen, passiert

• wertschätzend damit umzugehen und dich damit zu zeigen

• in dir zu etablieren, dass es voll okay & gesund ist, um Hilfe zu fragen

• wie du, wenn du Hilfe erhältst, trotzdem gut bei dir bleibst und dich traust zu kommunizieren, wenn die Hilfe, die du bekommst, nicht passt

Ich teile mit dir wertvolle Perspektiven aus der traumasensitiven Arbeit, die dir helfen können, alte Erfahrungen zu hinterfragen und neue, stärkende Impulse zu entwickeln. Vielleicht wird es dir am Ende sogar Freude bereiten, dich zu fragen: Wer aus meinem Umfeld hat Lust, mir bei dieser Herausforderung beizustehen?

Der Themenvormittag eignet sich sowohl für dich als Auffrischung, wenn du bereits Kurse bei mir besucht hast, als auch, wenn du neu ins Gebiet der traumasensitiver Arbeit einsteigst. Wir arbeiten wie immer körperorientiert & mit konkreten Übungen. Du darfst natürlich frei wählen, was du mitmachst und was nicht!
Es wird eine Aufzeichnung geben.