Scham – Und jetzt?

Lerne aus Scham- und Schuldspiralen auszusteigen…


…und diese Gefühle durch gesunden Selbstwert zu ersetzen.

Scham zuzugeben und Schamgefühle auszuhalten, ist keine einfache Sache. Für manche sogar die Schlimmste. Dabei ist Scham ein wichtiges Gefühl, wie alle anderen Gefühle auch! Wieso? Das liest du weiter unten.

An der Scham endet die Welt…

Fühlst du dich oft in einem regelrechten Ping-Pong zwischen deinen Impulsen und der gleichzeitigen Scham darüber? Begleitet dich vielleicht sogar eine Art Grundscham oder Schuld, überhaupt am Leben zu sein?
Scham kann sich manchmal wie der Point-Zero anfühlen. Dort geht es nicht mehr weiter. Finito. Aus und vorbei. Alle verlassen mich. Urängste vom Feinsten.
Genau an diesen Stellen entscheiden wir uns oft gegen uns und für die Norm. Schuld daran ist nicht die Scham an sich, sondern eher die Angst vor der Scham. Vor dem Ausgeschlossenwerden. Vor dem Bloßgestelltwerden. Wenn wir Scham wieder als wertvolles emotionales Spektrum in uns integrieren und wir uns nicht von ihr entmächtigen lassen, ist sie ein großartiges Werkzeug zur Regulation und Selbstreflexion. Es ist ganz natürlich, sich zu fragen: “Wie erleben mich andere?”, “Bin ich hier vielleicht über eine Grenze meines Gegenübers gegangen?”, “Habe ich hier zu viel von mir gezeigt, was sich für mich nicht gut anfühlt?”
An dieser Schwelle können wir uns immer wieder fragen, möchte ich mich anpassen oder möchte ich etwas wagen und damit womöglich etwas verändern?

 

An der Scham endet die Welt…

Fühlst du dich oft in einem regelrechten Ping-Pong zwischen deinen Impulsen und der gleichzeitigen Scham darüber? Begleitet dich vielleicht sogar eine Art Grundscham oder Schuld, überhaupt am Leben zu sein?
Scham kann sich manchmal wie der Point-Zero anfühlen. Dort geht es nicht mehr weiter. Finito. Aus und vorbei. Alle verlassen mich. Urängste vom Feinsten.
Genau an diesen Stellen entscheiden wir uns oft gegen uns und für die Norm. Schuld daran ist nicht die Scham an sich, sondern eher die Angst vor der Scham. Vor dem Ausgeschlossenwerden. Vor dem Bloßgestelltwerden. Wenn wir Scham wieder als wertvolles emotionales Spektrum in uns integrieren und wir uns nicht von ihr entmächtigen lassen, ist sie ein großartiges Werkzeug zur Regulation und Selbstreflexion. Es ist ganz natürlich, sich zu fragen: “Wie erleben mich andere?”, “Bin ich hier vielleicht über eine Grenze meines Gegenübers gegangen?”, “Habe ich hier zu viel von mir gezeigt, was sich für mich nicht gut anfühlt?”
An dieser Schwelle können wir uns immer wieder fragen, möchte ich mich anpassen oder möchte ich etwas wagen und damit womöglich etwas verändern?

 

…und beginnt eine Neue!

Genau dort sind deine Tore, die dich in ungeahnte Kräfte katapultieren, die Geschichte neu schreiben. Lerne, mit deiner Scham würdevoll umzugehen, statt dich immer wieder darin klein zu halten.
Scham ist also revolutionär!

Woher kommt meine Scham und wieso begleitet sie mich bis in mein heutiges Erwachsenenleben?

Vielleicht hast du als Kind manchmal Scham gefühlt, wenn deine Eltern, oder Lehrer*innen dich kritisiert oder verneint haben. Das ist erstmal nichts Negatives, sondern fördert deine Regulationsfähigkeit innerhalb einer Gruppe.

Wenn wir erwachsen sind, können wir freier entscheiden, wie wir leben wollen. Wenn aber abweisende Verhaltensweisen von Eltern/Lehrer*innen/Mitschüler*innen länger anhalten oder sehr stark sind, prägt sich das tief in dein Selbstbild ein. Oft sind Beschämungen auch so subtil oder werden gar als “normal” in der Gesellschaft angesehen, dass wir so schnell gar nicht sagen können, woher unser Schamgefühl kommt. Ich will dir hier sagen: vertraue deinem Gefühl und fange an, für Dich einzustehen, statt ständig zu versuchen, dich zu verbiegen.

Vielleicht erlebst du sogar bis heute von deinem Umfeld beschämende Kommentare oder du spürst, du wirst subtil immer wieder gemieden oder ausgegrenzt. Es schleicht sich ein Minderwertigkeitsgefühl ein, das Dir immer und überall sagt, dass Du als Mensch und Mann/Frau nicht genügst.

Ich mag dir hier sagen: Du bist genug! Du bist perfekt so wie du bist! Und du darfst dich von den Beschämungen und Projektionen anderer abgrenzen!

Lass dich von mir unterstützen und lerne, wie du voll und ganz zu dir selbst stehst, dich von der Meinung anderer abgrenzt und erkennst, wo Kritik wirklich gut gemeint ist.


“Was ist, wenn ich mir das alles nur einbilde?”

Vielleicht merkst du aber auch, dass du ständig Angst hast, von anderen abgelehnt oder als lächerlich und inkompetent empfunden zu werden, dass du irgendwie falsch bist oder wegen deines Äußeren auf Ablehnung stößt. Du merkst, dass niemand in deinem Umfeld aktiv etwas gegen dich sagt oder tut. Dennoch wirst du diesen inneren “Film” nicht los.
Wie oben schon beschrieben: Beschämungen können sehr subtil sein oder als “normal” gelten. Gleichzeitig kann sich ein Erlebnis aus deiner Kindheit so sehr in dein inneres Eingegraben haben, so dass es dein gesamtes heutiges Erleben beeinflusst.

Wie ich dir helfen kann
– mein besonderer körperorientierter Ansatz

Lass uns zusammen ergründen, woher diese starke innere Unsicherheit und anhaltende Angst vor Abwertung kommt und sie nach und nach, in deinem Tempo, durch eine neu verkörperte liebevolle und wertschätzende Stimme ersetzen!

Herausfordernde Gefühle wie Scham durch feine körperliche Interventionen zu unterstützen, ist für mich ausschlaggebend für eine holistische Herangehensweise.
Ich arbeite hier mit ganz basalen körperlichen Grundfunktionen, wie zum Beispiel Erdung, Zentrierung, Grenzen und die Wahrnehmung des eigenen Raums.
Scham für einen gewissen Zeitraum exkludiert zu erforschen, ermöglicht dir, dich wirklich einzulassen auf dieses Gefühl und deshalb auch Scham-Momente in deinem Alltagserleben zu entdecken, die für dich keineswegs herausfordernd sondern vielleicht sogar positiv sind und in denen du dich gut regulieren kannst. So kannst du wieder eine positive Haltung zu dieser Emotion gewinnen und unterscheiden lernen, wo du gesunde Schamreaktionen “besitzt” und wo sich die Scham zu groß und unverhältnismäßig anfühlt und womöglich mit vergangenen traumatischen Situationen zusammenhängt.

Ich weiß, gerade die Scham kann es uns erschweren, um Hilfe zu fragen. Doch es ist an der Zeit, dich endlich in deinem vollen Potential zu erleben, dich von deinen Lieben und vor allem dir selbst voll angenommen zu fühlen und endlich das Leben zu verkörpern, dass du verdienst!

Ein Fallbeispiel

nita erlebt in Gesprächen mit engen Bezugspersonen, zum Beispiel ihrem Partner oder guten Freundinnen, dass sie immer wieder abdriftet und nicht mehr zuhören kann. Ihre Gedanken schweifen immer wieder ab und ihr Freund wird dann regelmäßig genervt, weil er sich schon wieder nicht gehört fühlt. Sie fühlt sich schuldig, dass sie so rüberkommt, als hätte sie kein Interesse. Außerdem schämt sie sich, dass sie an ihrem Verhalten nichts ändern kann. Alleine kommt sie da nicht raus, da die Mechanismen zu stark sind und ihr Körper wie von alleine immer wieder “abschaltet”.
Sie kommt zu mir in meine körperorientierte Begleitung. Zusammen erforschen wir ganz langsam, wie sie sich überhaupt fühlt, wenn sie “dissoziiert” (abdriftet). Schon recht schnell kann sie ihren Körper dabei immer besser wahrnehmen und so fast von alleine im Körper wieder präsenter sein. Außerdem helfen meine Anweisungen, sich über bestimmte Körperstellen zu erden, zu zentrieren, ihre Grenzen zu spüren. Erst später stelle ich, in Resonanz mit ihrem körperlichen Verhalten, Fragen, welche Details im Gespräch dazu geführt haben könnten, dass sie abdriftet. Langsam finden wir heraus, dass ihr Freund immer wieder mit Themen kommt, wo er noch mehr leisten müsse und ein bestimmtes Ziel erreichen müsse.
Diese Thematik triggert sie enorm und erinnert sie immer wieder an ihre Zeit als Leistungssportlerin. Dort liegen noch viele Wunden begraben, unter anderem auch viel Scham, dass sie den Erwartungen ihres damaligen Trainers und auch ihrem eigenen Anspruch nicht gerecht wurde. Sie kann dieses Thema also nicht bei ihrem Freund lassen, sondern “verschwimmt” wahrlich mit den Gefühlsregungen ihres Gegenübers. Das “abschalten” ist ein Sicherheitsmechanismus des Körpers, der sehr wertvoll ist, um sie zu schützen.
Schon mit wenigen Sitzungen lernt sie, diesen Mechanismus wertzuschätzen und gleichzeitig bewusster wieder aus ihm herauszutreten. Außerdem transformiert sie nach und nach die alte Scham in neues Selbstbewusstsein und sogar der Einsicht, dass es ein wichtiger Akt der Selbstfürsorge war, den Leistungssport aufzugeben. Noch dazu lernt sie, sich von der Überforderung ihres Freundes abzugrenzen und sich nicht mit reinziehen zu lassen. So kann sie als stabiles Gegenüber für ihn da sein.

Wie sieht die Begleitung ganz praktisch aus?

Meine Begleitung ist möglich in meiner Praxis in Leipzig oder auch Online. Informiere dich in einem kurzen Telefonat ganz unverbindlich über die Dauer und Konditionen.