Psychologische Begleitung für Menschen mit Diabetes (Typ1)
oder Eltern diabeteskranker Kinder

Mein Diabetes ist wie ein Klotz am Bein!

Vielleicht hast du erst kürzlich die Diagnose erhalten, oder die Erkrankung begleitet dich schon länger. Das ist egal. Es ist völlig ok und normal, dass du dich öfter damit überfordert fühlst, genervt bist und dir wünschst, dass sie einfach so verschwindet.

Schließlich hast du andere Prioritäten im Leben, als rund um die Uhr deine Blutzuckerwerte zu managen.

Egal in welchem Alter du Diabetes bekommen hast, die Diagnose ist immer ein Schock. Der ganze Alltag muss umgekrempelt werden und plötzlich fühlt es sich an, als würde eine fremde Instanz dein Leben bestimmen.

So muss es aber nicht sein!
Du darfst weiterhin am Steuer deines Lebens sitzen. Es gibt nun jedoch einen unsichtbaren Beifahrer: dein Diabetes.

Mein persönlicher Weg mit Diabetes

Glaub mir, ich kenne das nur allzu gut. Ich bin seit meinem 10. Lebensjahr Typ-1-Diabetikerin. Lange war das eine Sache, die ich am liebsten verheimlichen wollte. Mit 24 Jahren fing ich an, diesen Schicksalsschlag wirklich bis in die Tiefen zu erkunden und lernte, die Krankheit immer mehr als wichtigen Teil von mir zu akzeptieren. Der manchmal nervt, ja. Von dem ich manchmal Urlaub nehmen möchte, auch das. Und der gleichzeitig auf mich aufpasst, wenn ich drohe, über die Stränge zu schlagen. Er ist nun ein wichtiger Lehrer für mich und dafür bin ich sehr dankbar.

Gerade Diabetes hat die Besonderheit, dass es eine “unsichtbare” Krankheit ist. Man sieht es uns äußerlich nicht an, wir haben keine Prothese, keine Narben am Körper, keinen Krückstock in der Hand und keinen Sprachfehler. Doch es ist genauso eine Behinderung, die wir als solche anerkennen dürfen.

Inzwischen ist die Diabetes-Therapie auf medizinischer Sicht so weit entwickelt, dass sie auf vielen Ebenen unseren Alltag erleichtert. Was aber diese Krankheit auf emotionaler Ebene und auch mit unserem Nervensystem macht, dafür gibt es bisher noch wenig Unterstützung.

Es ist mein Herzensanliegen, das zu verändern.

Vereinbare gerne ein unverbindliches und kostenfreies Erstgespräch.

Wichtiger Hinweis: Ich begleite Erwachsene Diabetiker*innen ab einem Alter von 18 Jahren.
Diese Begleitung biete ich nur online/telefonisch an.

Sind Sie Mutter oder Vater eines Kindes
mit Typ 1 Diabetes?

Ihr Familienleben hat sich plötzlich um 180 Grad gewendet?

Längerer Krankenhausaufenthalt, darauf folgende, regelmäßige Arztbesuche, tägliche Blutzuckerkontrolle, Umgang mit Über- und Unterzuckerung, Abwiegen von Nahrungsmitteln. Die Liste, die von heute auf morgen in den Alltag integriert werden muss, ist lang. Und sie wird nie wieder verschwinden. Diese Vorstellung jagt Ihnen Angst ein und Sie fühlen sich überfordert? Auch das ist vollkommen normal.

Sie müssen nicht perfekt sein!

Als Elternteil sind Sie vielleicht mit Versagensangst konfrontiert, machen sich Druck möglichst alles richtig zu machen, wollen gleichzeitig Ihrem Kind eine emotionale Stütze sein und sind dabei selbst überflutet von fachspezifischen Begriffen wie KEs, Hypo, Katheter und Hb1C?

Bei mir erhalten Sie einen sicheren Raum, um in Ruhe über all das sprechen zu können. Ich begleite Sie achtsam und wohlwollend in Ihrem Prozess, sich in dieser neuen Alltagssituation zurechtzufinden. Außerdem helfe ich Ihnen, Ihr Kind in seinem eigenen Prozess besser zu verstehen. Es ist ein plötzlicher Schicksalsschlag, ja. Und gleichzeitig eine Chance, Diabetes als wachsames “neues Familienmitglied” wahrzunehmen, der Ihnen eine neue Achtsamkeit schult und Sie als starkes Team zusammenwachsen lässt. Sie werden mit meiner Begleitung lernen, dass so eine Krankheit kein Klotz am Bein sein muss, sondern eine wertvolle Instanz in Ihrem Leben sein kann, durch die Sie das Leben neu schätzen lernen und neue Fähigkeiten entwickeln.

Zögern Sie nicht länger und kontaktieren Sie mich einfach für ein unverbindliches Erstgespräch.

Wichtiger Hinweis: Diese Begleitung biete ich nur online/telefonisch an.