Ich habe bei Doris schon vor einiger Zeit Einzel-Sessions gehabt und war sehr erfreut, als es dann ein fortlaufendes Angebot in einer kleinen Gruppe gab.
Die Bodynamic-Methode so praxisnah bzw praxisorientiert direkt zu erfahren, in der warmen, humorvollen und geerdeten Art wie Doris die Gruppe leitet, war für mich ein super Einstieg in die Thematik Schock & Trauma und wie wir einen ganzheitlichen Umgang damit finden.
Der von ihr kreierte Raum erlaubte mir, da zu sein, wie ich bin, und lädt dazu ein, mit jeglicher Unsicherheit, mit Unbehagen, mit Angst, Wut, aber auch mit Freude, Interesse oder Stolz da zu sein.
Ich erinnere mich an Stille, an Aha-Momente, an herzhaftes Lachen, an Tränen, …alles da.
Wir lernten einige hilfreiche Übungen für den Alltag zuhause, als auch hilfreichen theoretischen Input, der immer spannend war und neue Einsichten bereithielt.
Die Themen, die in der Gruppe angestoßen wurden, konnte ich in den Einzel-Sessions noch vertiefen, denn da gab es Raum nur für mich. So konnte ich wirklich die Schritte gehen, die notwendig waren – denn die Arbeit muss letzten endes jede*r selbst tun!
Ich verließ den Kurs mit einem gesättigten, gestärkten Gefühl, mit reichhaltigem Wissen und einem grundlegenden Verständnis über Bodynamic und damit einhergehend – wie ich mit meinen eigenen traumatisierten Anteilen einen liebevollen Umgang finde. Ich begann während des Kurses fast automatisch Bewegungen und Übungen im Alltag zu integrieren und bekam ein klareres Gefühl für mich, meinen Körper, meine Grenzen und für die Qualität meiner Interaktionen.
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